Katzenstreu Test: Aktuelle Angebote, Testbericht und Kaufempfehlung

Vergleich verschiedener Katzenstreu in unserem Test

Katzenklo, Katzenklo, ja das macht die Katze froh… aber auch den Besitzer? Wenn du eine oder mehrere Katzen dein Eigen nennst, kommst du um das Thema Katzenstreu nicht herum. Selbst Freigänger-Katzen benötigen eine Katzentoilette und das passende Streu, um ihr Geschäft in der Wohnung erledigen zu können.

Mit dem richtigen Katzenstreu musst du jedoch keine Angst vor unangenehmen Gerüchen haben. In unserem großen Katzenstreu Test haben wir verschiedene Sorten  getestet und können dir nun ein umfassendes Bild über die verschiedenen Streuarten bieten. Zu den getesteten Produkten gehören beispielsweise Katzenstreu auf pflanzlicher oder Silikatbasis, die es dir erlauben, das passende Streu für dich und deine Katze zu finden. In diesem Testbericht beantworten wir die brennende Frage: Welche Katzenstreu ist die beste?

Inhaltsverzeichnis
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    Aktuelle Favoriten unseres Tests

    Das richtige Preis-Leistungsverhältnis

    Katzenstreu wird heutzutage oftmals mit Sonderstoffen und Duftzusatz angereichert, die sich besonders zum Zwecke der Geruchsbindung und Feuchtigkeitsaufnahme bewährt haben. So auch Biokat’s Diamond Care Fresh – diese Katzenstreu ist besonders hygienisch, da sie mit Aktivkohle, Aloe Vera und Babypuder versetzt wurde. In unserem Testbericht konnten wir festellen, dass insbesondere Aktivkohle geruchsneutralisierende Eigenschaften aufweist, was von uns als sehr gut Bewertet wurde.

    Doch nicht nur Du hast etwas von der Biokats Diamond Care Multicat Fresh Katzenstreu, nein, auch deine Wohnungskatzen. Denn durch die enthaltene Aloe Vera werden die Katzenpfötchen optimal gepflegt. Und wer dazu noch einen angenehmen Geruch wünscht, bekommt dies durch den Babypuder Duftzusatz.

    Aufgrund der starken Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit in unserer Examination, und seiner kleinen Körnung, entwickelt Biokat’s Katzenstreu nur sehr flache und feste Klumpen, wenn es mit Feuchtigkeit in Kontakt kommt. Du hast somit nicht nur mehr von der klumpenden und saugfähigen Katzenstreu aufgrund der gesteigerten Ergiebigkeit, sondern dir wird auch die Reinigung erleichtert. Das Produkt war in 10-Liter-Säcken erhältlich und wird in Deutschland produziert. Diese Streu ist auch in der Biokats Classic Fresh 3in1 und Duo Active Fresh Version erhältlich. Aufgrund des Preis-Leistungsverhältnis hat die BioKat’s Streu in unserem Testbericht mit sehr gut abgeschnitten

    Naturstreu als Bio-Alternative

    Natürlich möchte der ein oder andere Katzenbesitzer bei der Auswahl seiner Katzenstreu auch möglichst viel für die Umwelt tun – und entscheidet sich für eine Bio- oder natürliche Variante. Der hier vorgestellte Produktvorschlag kommt aus dem Hause Cat’s Best, das ausschließlich aus umweltfreundlichen Pflanzenfasern besteht, die von unbehandelten Tannen- und Fichtenbäumen stammen. Positiver Nebeneffekt der Holzstreu: Die Wohnung duftet nach frisch geschlagenem Holz!

    Im laufe unseres Tests haben wir gemerkt, dass bei diesem Naturstreu auch hier eine gute Klumpenbildung statt findet, da die Cats Best Öko Plus Streu in der Lage ist, viel Feuchtigkeit aufzunehmen und wenig Staub entwickelt, was sich sehr vorteilhaft auf die Gesundheit von Katzenbesitzer und Tier auswirkt. Da die Streu auf Pflanzenbasis leicht verrottet, ist die Entsorgung in der Biotonne oder auf dem Kompost erlaubt – ein ganz klarer Pluspunkt. Die Körnung ist drei Mal ergiebiger als bei herkömmlicher Katzenstreu und es schont die Pfoten, während sie ein kleines bisschen Waldfeeling durch das Holzaroma bietet.

    Mineralstreu ohne Klumpenbildung

    Letzte Aktualisierung am 28.03.2024 / Affiliate Link

    Während unseres Testberichts haben wir herausgefunden, dass der Hersteller PowerCat sich auf Silikat Streu spezialisiert, die ohne Klumpenbildung auskommt aber trozdem saugfähig sein soll. Durch die bewährte Technik der Silikatkörnchen wird Flüssigkeit in Sekundenschnelle von der Katzenstreu aufgesaugt und dem Entstehen von unangenehmen Gerüchen wird entgegen gewirkt. Silikat Katzenstreu besteht aus Quarzsand, der in ein poröses, sehr leistungsstarkes und mineralisches Produkt aufbereitet wird.

    Der Urin und Kot der Katze wurde in unserem Test regelrecht ausgetrocknet und die Streu ist somit ein guter Geruchsbinder und überzeugt durch saugfähigem Material. Zudem ist sie staubfrei und bietet eine hohe Ergiebigkeit. Wird nicht klumpendes Katzenstreu verwendet, ist es vorteilhaft, dass du nicht jeden Tag die Katzentoilette von Klümpchen befreien musst, da es ausreichend ist, die Streu alles zwei bis drei Wochen komplett auszutauschen. Auch vom Hersteller Catsan ist eine ähnliche Einstreu, unter dem Namen Hygienestreu, erhältlich.

    Produkt mit Babypuder Duftstoffen

    Letzte Aktualisierung am 11.04.2024 / Affiliate Link

    Bei unserem Test zur Kaufberatung schneidet Tigerino bei der klumpenden Katzenstreu mit Babypuder-Geruch am besten ab – das Klump Katzenstreu überzeugte durch eine hohe Klumpenbildung und Geruchsbindung. Außerdem hat der Testbericht gezeigt, dass es frei von chemischen Zusatzstoffen ist, weist eine feine Körnung auf und hat sich als äußerst ergiebig erwiesen. Gerade für Katzen die empfindlich grobkörniges Streu reagieren, ist das Tigerino Streu eine gute Wahl. Das Produkt wird in Form von zwei Säcken geliefert, die beide 15 kg auf die Waage bringen.

    Ein weiterer, positiver Aspekt der klumpender Streu ist, dass sie zu zu 100 % aus Naturton, ein natürlicher Rohstoff der abbaubar ist, besteht. Die Verwendung von Babypuder als Zusatzkomponente sorgt für eine Geruchsneutralisierung. Ganz besonders praktisch: Es ist sowohl für die Biotonne als auch für den Hausmüll geeignet. Somit hat sich für uns die Frage nach dem besten Klumpstreu relativ schnell geklärt, und wir können dem Produkt von Tigerino eine Kaufempfehlung aussprechen.

    Weshalb sollte ich eine Katzentoilette im Haus haben und wo sollte diese für meine Katze stehen?

    Du wirst es sicher bereits an anderer Stelle festgestellt haben: Dein Stubentiger genießt es, sich ausgiebig zu putzen und sauber zu machen. Katzen sind sehr reinliche Tiere und verunreinigen ihr Zuhause höchst ungern. Bei einer Wohnungskatze ist ein Katzenklo daher unabdingbar, und es sollte am besten dauerhaft an einem ruhigen, geschützten Ort in der Wohnung stehen.

    Bitte stelle das Katzenklo nicht in die Nähe des Fress- oder Schlafplatzes deiner Katze auf. Für deine Katze ist das ebenso unangenehm, wie es das für uns ist. Wenn du von klein auf mit dem Training anfängst und dein Kätzchen auf die Streu setzt, wird es schnell lernen, wo es sein Geschäft verrichten darf. Übrigens profitiert auch eine Freigänger-Katze von einem Katzenklo im Haus. Die richtige Katzenstreufüllung spielt eine wesentliche Rolle und das Reinigen der Katzentoilette solltest Du regelmäßig durchführen, um zu verhindern, dass deine Katze die Toilette möglicherweise verweigert.

    Klümpchenbildende oder klumpfreie Varianten?

    Ist es besser, sich für eine Katzenstreu zu entscheiden, die klumpt oder für eine, die keine Klümpchen bildet? Diese Frage stellen sich viele Katzenhalter, doch ein Patentrezept gibt es nicht und die richtige Art muss nach den eigenen Gewohnheiten und Vorlieben deines Tigers entschieden werden. Dennoch hat sich klumpende Katzenstreu gegenüber anderen Streuarten als vorteilhafter erwiesen.

    Der Vorteil liegt auf der Hand: Beim Wasserlassen wird der Urin sofort in die saugfähige Streu eingeschlossen und bildet Klümpchen, die sich unkompliziert entfernen lassen. So ist klümpchenbildende Streu besonders ergiebig und das Katzenklo lässt sich viel effektiver reinigen als bei anderen Streuarten.

    Diese Rolle spielt die Geruchsbindung

    Bei unserem Katzenstreu Test war schnell klar: Gute Katzenstreu muss unangenehme Gerüche vollständig binden – darin sind sich auch alle Katzenbesitzer einig. Aufgrund des stechenden Geruchs von Katzenurin riecht schnell die ganze Wohnung, wenn mit der Streu etwas nicht stimmt. Um dies zu umgehen, fügen viele Anbieter ihren Produkten Duftaromen hinzu, wie z. B. Babypuder.

    Geruchlose Varianten

    Aus persönlichen Erfahrungswerten in unserem Test können wir sagen, dass geruchsloses Katzenstreu für Tier und Katzenhaltern angenehmer ist und zu weniger Irritationen führt. Es reicht vollkommen, wenn die geruchlose Katzenstreu selbst Gerüche sehr gut bindet und diese nicht versucht zu übertünchen, was für viele Katzenbesitzer unangenehm ist. Auch deine Katze fühlt sich von den künstlichen Duftaromen irritiert und weigert sich vielleicht sogar, dort das Geschäft zu verrichten.

    Auch hier gilt: Geschmacksache! Hinzu kommt, dass die Katzentoilette natürlich regelmäßig sauber gemacht und auch von Zeit zu Zeit mit heißem Wasser grundgereinigt werden muss. Die Klümpchen sollten jeden Tag eingesammelt werden – nur so fühlt sich deine Katze auch wirklich wohl.

    Das Wechseln und die richtige Katzenstreufüllung

    Klumpstreu hat den Vorteil, dass sie nie komplett ausgewechselt werden muss, sondern nur die verschmutzten Klümpchen. Es reicht, die gesamte Katzenstreu einmal im Monat auszutauschen und die Gelegenheit zu nutzen, um die Katzentoilette gründlich zu säubern.

    Beim Katzenstreu wechseln solltest Du solltest auf jeden Fall so viel Streu einfüllen, dass deine Katze buddeln kann. Außerdem muss penibel darauf geachtet werden, mindestens einmal am Tag die Klümpchen aus dem Katzenklo zu entfernen, weil die wenigsten Katzen gerne auf verschmutzte Klos gehen.

    Die Entsorgung

    Es gibt vier verschiedene Methoden für die Entsorgung von Katzenstreu:

    • über die Biomülltonne
    • über die Toilette
    • über den Kompost
    • über den Restmüll

    Jede Entsorgungsart bringt eigene Anforderungen mit sich, denen du Beachtung schenken solltest. Wenn du vorhast, die Streu in der Biotonne zu entsorgen, solltest du prüfen, ob deine Katzenstreu biologisch abbaubar ist und ob es in deiner Gemeinde möglich ist, Katzenstreu in der Biotonne zu entsorgen. Bei manchen Gemeinden ist dies möglich, bei anderen nicht.

    Wir raten dir dringend von der Entsorgung der Katzenstreu über die Toilette ab. Die Klumpen können die Rohre verstopfen, was unter Umständen sehr teuer werden kann. Wenn du dennoch eine Entsorgung über die Toilette in Erwägung ziehst, solltest du nur kleine Klumpen darin herunterspülen und keinesfalls die gesamte Katzenstreufüllung in der Toilette entsorgen.

    Auch das Katzenstreu entsorgen mittels Kompost ist umstritten. Im ersten Schritt ist auch hier zu checken, ob deine Katzenstreu biologisch abbaubar ist. Hinzu kommt, dass ausschließlich die Reststreu auf den Kompost kommt, nicht jedoch Streu, die mit Exkrementen verunreinigt wurde, da dieses den Kompost bakteriell verseucht.

    Immer auf der sicheren Seite bist du mit der Entsorgung der Katzenstreu im Hausmüll.

    Katzenstreu im Test: Entsorgung der Streu mit einer Schaufel
    Wenn Du Dich dazu entscheidest Katzenstreu in der Toilette zu entsorgen, sind Probleme vorprogrammiert. Die Streu sollte im geeigneten Hausmüll entsorgt werden, um eine teure Verstopfung der Toilette zu vermeiden. Bildquelle: stock.adobe.com / kelifamily

    Die richtige Katzenklo Art

    Im Grunde gibt es zwei verschiedene Varianten von Katzenklos:

    – Haubentoilette
    – Schalentoilette

    Aus einer abnehmbaren Haube und einem Unterteil aus Plastik bestehend, das am Unterteil mittels Clips befestigt ist, ist die Haubentoilette die gängigste Katzentoilette. Durch eine Schwingtür gelangt die Katze in den Innenraum. Die Schalentoilette besteht dagegen ganz simpel aus einer Plastikschale mit einem abnehmbaren Rahmen, wobei zu beachten ist, dass bei der Reinigung der Rahmen entfernt werden sollte, damit sich keine Keime darunter bilden.

    Viele Hersteller sind dazu übergegangen, die Katzentoilette sinnvoll zu gestalten, indem sie eine Art Sieb in das Katzenklo einbauen. So kannst du die Klumpen ganz ohne Schaufel und schmutzige Hände entfernen und sparst obendrein noch Zeit, was ein klarer Pluspunkt ist.

    Für mehr Informationen zu den verschiedenen Arten der Klo’s kannst Du dir unsere ausführlichen Katzentoiletten Empfehlungen ansehen.

    Wie muss eine Katzentoilette konstruiert sein und wo ist der beste Stellplatz?

    Eine große Katze sollte auf jeden Fall in das Katzenklo passen und um sich selbst drehen können. Außerdem sollte deine Katze die Möglichkeit bekommen, seine Exkremente mit ausreichend Platz verbuddeln zu können, ohne dabei das gesamte Granulat zu entleeren. Hinzu kommt, dass manche Katzen ihr großes und ihr kleines Geschäft manchmal an verschiedenen Stellen verrichten möchten.

    Ein großes No-Go, was den Stellplatz der Katzentoilette angeht, ist die Nähe zum Futterplatz. Kein Lebewesen isst gerne dort, wo es sein Geschäft macht und anders herum. Wenn du auf der sicheren Seite sein willst, solltest du deiner Katze zwei Katzenklos zur Verfügung stellen.

    Preise für die Streu

    Je nach Marke, Qualität und Gewicht variieren die Preise, jedoch ist Katzenstreu relativ erschwinglich, da es sich um ein typisches Verbrauchsprodukt handelt. Zusätzlich kannst du sparen, indem du Sonderangebote und Großpackungen nutzt. Solange der Preis für das Kilogramm Katzenstreu unter 1 Euro liegt, ist er nicht überteuert. Wie bereits erwähnt, kostet die pflanzliche Streu etwas mehr, jedoch macht dies kaum einen großen Unterschied aus. Hier Empfehlen wir Dir die Preise von verschiedenen Streu Herstellern miteinander zu vergleichen.

    Merkmale der unterschiedlichen Streuarten

    • Streu auf pflanzlicher Basis (klumpend, riecht angenehm, biologisch abbaubar) wird meist in 10 kg-Säcken für etwa 12 € pro Sack verkauft.
    • Streu auf mineralischer Basis (saugfähig, klumpenbildend, Duftzusätze, nicht biologisch abbaubar) wird meist in 15 kg-Säcken für etwa 12 € pro Sack verkauft.
    • Silikatstreu (saugfähig, leicht, Anti-Klumpenbildung) wird meist in 8 kg-Säcken verkauft und kostet etwa 11 €.

    Katzenstreu kaufen: Wo erhalte ich Katzenstreu?

    Katzenstreu ist im Zoohandel bequem erhältlich, sowohl online als auch in Zoofachgeschäfte. Da die meisten Online Shops Versandkosten berechnen, ist der Kauf im Laden häufig minimal günstiger. Falls du eine besondere Marke im Auge hast oder deine bevorzugte Katzenstreu nicht vor Ort erhältlich ist, lohnt sich der Blick ins Internet, auch deshalb, weil du unter Umständen von großzügigen Rabattaktionen für unterschiedliche Produkte profitieren kannst.

    Ein weiterer Pluspunkt beim Online-Kauf ist die große Produktauswahl, der einfachere Preisvergleich und mehr Komfort, da dir die Katzenstreu direkt nach Hause geliefert wird. Zu den beliebtesten Online-Anbietern gehören Fressnapf, Zooplus, Hornbach, Kittysan, Futterfreund. Auch die meisten Drogeriemärkte und Discounter führen Katzenstreu, darunter Lidl, Aldi, Famila, DM oder Rossmann – Klumpstreu gehört dort zum Standard-Sortiment. Auch Zoofachgeschäfte vor Ort haben in der Regel eine gute Auswahl an Produkten.

    Weitere Testberichte: Das sagt Stiftung Warentest

    Im Stiftung Warentest Testbericht wurden bewertet und getestet:

    • Edeka Premium Ultra Klump Streu
    • Kaufland K-Classic Ultra-Klumpstreu
    • Lidl Coshida Ultra weiß

    Eines sei gleich vorweg gesagt: Keine der von Stiftung Warentest getesteten Discounter Streu hat eine besonders schlechte Bewertung erhalten. Auffällig sind die Ähnlichkeiten zwischen den Katzenstreu Bewertungen, als auch dem Preis. In unserem Artikel erklären wir, worauf Du beim Katzenstreu Kauf achten solltest, und weshalb der Griff zu einem alternativen Streu möglicherweise die bessere Wahl ist. Wenn du günstig Katzenstreu erweben möchtest, könnte diese Art der Streu die erste Wahl sein. Wichtig ist, dass du die Ergiebigkeit und Saugfähigkeit der Katzenstreu miteinander vergleichst.

    Viele Tierbesitzer setzen auf nicht staubendes Katzenstreu

    Nicht immer ist das günstige Katzenstreu tatsächlich billiger. Durch starker Staubentwicklung wird trotz des Preises meist zu anderen Streu-Marken gegriffen. Auf unserer Webseite findest Du Artikel zu verschiedenen Klumpstreu wie z.B. Biokat’s, Feliton Soft, Tigerino, Bioclean, Winston und viele mehr. Tigerino wurde als bestes klumpendes Katzenstreu in unserem Test ausgewählt.

    Unser Katzenstreu Ratgeber: Welche Arten von Katzenstreu gibt es und welche passt für mich und meine Katze am besten?

    Es gibt drei verschiedene Streuart:

    1. Streu auf pflanzlicher Basis
    2. Streu auf mineralischer Basis
    3. Silikatstreu

    Jede Streuart weist andere Charaktereigenschaften auf, die wiederum Vor- und Nachteile mit sich bringen. Nachfolgend erhältst du Informationen darüber, wie du am besten eine informierte Entscheidung beim Kauf von Katzenstreu triffst und welche Art von Katzenstreu am besten zu dir und deiner Samtpfote passt.

    Für welche Art von Katze eignet sich pflanzliches Katzenstreu und wo sind die Vor- und Nachteile?

    Der Inhalt biologischer Katzenstreu wird vorwiegend aus natürlich nachwachsenden Rohstoffen wie Stroh, Pflanzenfasern oder Holz hergestellt. Das Resultat ist eine besonders umweltverträgliche Streu, das eine unkomplizierte Entsorgung verspricht.

    1. Vorteile der biologischen Streu: wenig Gewicht, staubarm, biologisch abbaubar, umweltfreundlich
    2. Nachteile der biologischen Streu: Höherer Preis, zum Teil keine gute Bindung von Feuchtigkeit und Gerüchen, wenig Auswahl

    Die Streu wird in Form von Pellets in Zylinderform verkauft, die die Flüssigkeit aufnehmen und Gerüche einschließen. Die praktische Pelletform stellt sicher, dass das Streu nicht im Fell der Katze hängen bleibt. Perfekt für Katzen mit langem Fell.

    Welche Inhaltsstoffe hat Katzenstreu auf Mineralbasis und wofür eignet es sich?

    Mineralisch basierte Katzenstreu besteht aus Mineralien, die aus Tonmineralien der Gesteine Bentonit oder Sepolith gewonnen werden. Bedauerlicherweise ist der Abbau dieser Mineralien sehr umweltbelastend und daher rangiert dieses Katzenstreu unter Umweltschutzgesichtspunkten ganz unten.

    1. Vorteile der mineralischen Streu: Sehr gute Aufnahmefähigkeit bei mineralische Katzenstreu, preisgünstig
    2. Nachteile der mineralischen Streu: Nicht biologisch abbaubar, relativ schwer, potenziell gesundheitsschädlicher Staub, fachgerechte Entsorgung nötig

    Mineralische Streu selbst kann sich in Wasser nicht auflösen, beinhaltet jedoch wasserlösliche Anteile. Flüssigkeit und Gerüche werden aufgenommen, ohne dass die Mineralkörnchen miteinander verschmelzen. Sie ist porös und einzelne Granulate habe eine große Oberfläche. Dies ist auch der Grund dafür, dass Klumpstreu gut Feuchtigkeit bindet.

    Katzenstreu im Test: Was ist Silikatstreu?

    Silikat wird auch in Damenbinden und Windeln für Babys verwendet. Es hat den Vorteil, dass es große Mengen an Flüssigkeit und Gerüche aufnehmen und absorbiert.

    1. Vorteile von Silikatstreu: Sehr gute Aufnahmefähigkeit, staubarm, kompostierbar, antibakteriell
      Nachteile von Silikatstreu: fast zu leichtes Gewicht, potentiell gesundheitsschädlich für Tiere

    Die schlechten Gerüche binden sich, sobald der Geruch verdunstet. Langhaarige Tiere haben unter Umständen Probleme mit Silikatstreu, weil es in den Haaren hängen bleibt. Auch könnte es für Kätzchen gefährlich sein, da sie gerne das Granulat fressen, was wiederum giftig für sie ist.

    Welches Katzenstreu ist am besten und was solltest du beim Kauf von Katzenstreu beachten?

    Nachfolgend wird dir erläutert, welche Punkte beim Kauf von Katzenstreu eine Rolle spielen und wie sie zu bewerten sind. Dadurch kannst du die Eignung eines bestimmten Produktes für deine Zwecke besser bestimmen.

    Folgende Faktoren spielen eine Rolle: Zusammensetzung, Klumpenbildung, Gewicht, Staubbildung, Körnung, biologisch, Entsorgung

    Nachfolgend findest du Erklärungen, was es mit den Kriterien auf sich hat und wie du diese beim Kauf deiner perfekten Katzenstreu gewichten solltest.

    Gewicht der Streu

    Ein wichtiger Faktor, gerade wenn du deine Katzenstreu online kaufst, ist die Liter-Angabe auf der Verpackung. Bitte beachte dabei, dass Liter nicht gleich Kilogramm sind, du musst eine entsprechende Umrechnung machen. 30 Liter sind nicht 30 Kilogramm – hierbei kommt es darauf an, welche Art von Klumpstreu du kaufst, auf die Porösität, aber auch auf die Verpackungsart. Diese Erfahrung mussten wir in unserem Streu Test auch erst machen.

    Während unseres Tests haben wir gemerkt, dass in der Katzentoilette jede Streu nahezu gleich viel Platz weg nimmt. Dennoch ist Katzenstreu verhältnismäßig schwer – durchschnittlich wiegt ein Sack 10 bis 20 kg, weshalb sich Katzenstreu nicht bequem transportieren lässt. Ein eigenes Auto ist hier von Vorteil.

    Da Katzenstreu zu den Verbrauchsmaterialien gehört, solltest du immer einen größeren Vorrat daheim haben und sie sicher und trocken lagern. Die meisten Verpackungsgrößen reichen ein bis zwei Monate, wenn du also mehrere Säcke zu Hause hast, musst du monatelang nicht nachkaufen.

    Sehr komfortabel in unserem Test ist der Online-Kauf – du erhältst deine Katzenstreu bequem vor die Haustüre geliefert, allerdings solltest du auf die Versandkosten achten, denn auch diese können in die Höhe schnellen, je höher das Gewicht der Versandware ist. Dennoch ist der Online-Kauf unter dem Strich häufig günstiger.

    Zusammensetzung der Katzenstreu

    Die Inhaltsstoffe von Katzenstreu sind immens wichtig, denn von ihnen hängt die Funktionalität, Umweltverträglichkeit sowie die Gesundheitsrisiken für Mensch und Tier ab. Somit solltest du unbedingt die Zusammensetzung von Streumaterial prüfen. Zum Beispiel kann Betonit Streu lungenschädliche Fasern enthalten, die die Atemwege von Menschen und Katzen belasten. Zudem werden Tonmaterialien aufwendig im Tagebau gefördert und sind somit umweltbelastend. In unserem Katzenstreu Test haben wir darauf geachtet, dass wir nur Streu nutzen die keine Schadstoffe enthalten.

    Betonit Gestein: Streu aus Betonit kann schädliche Fasern für Mensch und Katze enthalten. Katzenstreu die diese Fasern enthält belastet die Atemwege.

    Staubbildung beim Streu

    Auch die Staubbildung war ein zu beachtender Faktor bei der Auswahl der Katzenstreu für unseren Test. Eine hohe Staubbildung gefährdet die Gesundheit von Mensch und Tier. Beachte hierzu die Bewertungen von anderen Nutzern oder besuche die einschlägigen Plattformen zum Thema im Internet. Die Hersteller von Katzenstreu achten auf eine geringe Staubentwicklung, jedoch gibt es nur vereinzelt Marken, die damit werben, völlig staubfrei zu sein, was eigentlich nicht möglich ist.

    Der staubintensivste Moment im Umgang mit Katzenstreu ist sicher das Einfüllen in die Katzentoilette. Dadurch wirbelt der Staub auf und kann sich auf den umliegenden Möbeln festsetzen. Hier ist also Vorsicht geboten: achte darauf, dass du die Streu möglichst vorsichtig umfüllst.

    Klumpenbildung von Katzenstreu

    Die Klumpenbildung erfolgt bei jeder Streu individuell, je nach Zusammensetzung, und du musst für dich selbst entscheiden, welche Klumpenbildung für deine Zwecke am besten geeignet ist. Wie oben vorgestellt, klumpen manche im Handel erhältlichen Streus überhaupt nicht, andere dagegen entwickeln kleine, feste oder große, lockere Klumpen. Ärgerlich ist auch, wenn sich die Klumpen am Boden der Katzentoilette festsetzen, was die tägliche Reinigung erschwert. Für uns hatte die Katzenstreu von Tigerino die beste Klumpenbildung im Test.

    Katzenstreu Körnung

    Auch der Körnung deiner Katzenstreu kommt eine besondere Bedeutung zu. Im unserem Test haben wir festgestellt, dass weiche, pfotenschmeichelnde Pellets im Streu angenehmer für dein Tier sind, und sein Wohlempfinden wird dadurch gesteigert. Hinzu kommt die Größe und das Gewicht der Pellets: bei einer Katze mit längerem Fell und einer großen, leichten Körnung bleibt die Streu schneller im Fell hängen und wird so leichter nach dem Verlassen des Katzenklos in der Wohnung verteilt. Dies solltest du beim Kauf deiner Katzenstreu beachten, wenn du deine Wohnung nicht häufiger als normalerweise putzen möchtest.

    Katzen sind in ihren Gewohnheiten sehr bestimmt und möchten nach der Verrichtung ihres Geschäfts fast immer gerne buddeln. Du solltest deinem Stubentiger daher eine hierfür geeignete Streu großzügig anbieten, damit er sich rundum wohl fühlen kann. Teste am Besten, auf welche Streu deine Katze am meisten anspringt, denn wenn dein Tiger langfristig mit der Streu nicht zufrieden ist, kann es vorkommen, dass er sich eine andere Toilette sucht, die unter Umständen nicht dafür gedacht ist.

    Biologisches Katzenstreu

    Biologisch abbaubare Katzenstreu belastet die Umwelt weniger und ist daher eine gute Option. Die Gesundheit von Mensch und Tier ist nicht gefährdet und die einfache Entsorgung der Streu ist gewährleistet.

    Biologische Katzenstreu wird aus natürlich nachwachsenden Rohstoffen wie Mais, Pflanzenfasern und Holz hergestellt. Auf der Negativseite ist zu vermerken, dass biologisch abbaubare Katzenstreu meist höherpreisig ist als herkömmliche Katzenstreu. Erhältlich ist biologische Katzenstreu sowohl im Supermarkt als auch im Drogeriemarkt, im Fachhandel und im Internet.

    Katzenstreu richtig entsorgen

    Vor dem Kauf von Katzenstreu solltest du dich unbedingt darüber informieren, wie du sie entsorgst, damit du keine böse Überraschung erlebst. Grundsätzlich stehen dir vier Optionen offen: Biotonne, Hausmüll, Kompost oder Toilette. Bei jeder dieser Optionen sind verschiedene Faktoren zu beachten, die wir dir nachfolgend vorstellen.

    Die Entsorgung von Katzenstreu über die Biotonne ist nicht immer erlaubt. Manche Gemeinden gestatten dies nicht, weshalb du dies im Vorfeld mit deiner Gemeinde abklären solltest, um keine Ordnungswidrigkeit zu begehen.

    Auch die Entsorgung über den Kompost kann problematisch sein, denn nur biologisch abbaubare Streu darf dort entsorgt werden, weshalb du den Kompost verunreinigst, wenn du ungeeignete Katzenstreu auf dem Kompost entsorgst.

    Vorsicht ist bei der Entsorgung über die Toilette geboten. Es besteht die Gefahr, dass Klumpen die über die Toilette entsorgt werden zu einer Rohrverstopfung führen, wenn sie sich in der Toilette absetzen.

    Die nach wie vor gängigste und auch sicherste Methode zur Entsorgung von Katzenstreu ist immer noch der Hausmüll. Hierbei solltest du beachten, dass der Hausmüll in manchen Haushalten nicht täglich gewechselt wird und unter Umständen schlechte Gerüche entwickelt.

    Wissenswerte Fakten rund um das Thema Katzenstreu

    Wie gewöhne ich meine Katze an eine neue Katzenstreu?

    Katzen sind Gewohnheitstiere und verabscheuen den Gedanken ihre Routine zu ändern. Damit sich Deine Katze an die neue Katzenstreu gewöhnen kann, ersetze nach und nach kleine Teile der herkömmlichen Streu durch kleine Teile der neuen Streu. Wiederhole diesen Vorgang so lange, bis nach ein paar Wochen die gesamte Katzenstreu aus der neuen Streu besteht. Wenn es beim Nachfüllen der neuen Streu zu häufigen Missgeschicken vor der Katzentoilette kommt, solltest Du Maßnahmen ergreifen um dies zu verhindern.

    Es ist zu beachten das dies nicht nur als eine Form des Protests geschieht sondern auch, weil die neue Katzenstreu einen zu starken Geruch hat den die Katze nicht verträgt, oder weil die Streu zu viel Staub abgibt, den die Katze als unangenehm empfindet.

    Wie funktioniert die Herstellung von Katzenstreu?

    Bentonit wird mit Hilfe von Maschinen abgebaut und anschließend in großen Industrieanlagen verarbeitet. Bentonit ist ein Ton, der extrem saugfähig ist und hauptsächlich in Europa und den Vereinigten Staaten abgebaut wird. Die Verarbeitung zu Katzenstreu verbraucht eine beträchtliche Menge an Energie, was sich negativ auf die CO2-Bilanz der Katzenstreuindustrie auswirkt. Die Entsorgung von Katzenstreuprodukten auf Tonbasis wird auch dadurch erschwert, dass in Müllverbrennungsanlagen Schlacke entsteht, die auf Deponien entsorgt werden muss.

    Katzenstreu aus Naturfasern ist in Deutschland noch nicht weit verbreitet, aber es gibt andere Arten von Katzenstreu die aus Holzpellets oder Holzspänen hergestellt werden können. Obwohl auch diese Materialien für die Herstellung von Katzenstreu industriell verarbeitet werden müssen, wird sowohl bei der Herstellung als auch bei der Entsorgung nur wenig Energie verbraucht.

    Warum frisst meine Katze Katzenstreu?

    Wenn deine Katze anfängt, Katzenstreu zu fressen, ist ein Besuch beim Tierarzt fällig, da es sehr wahrscheinlich ist, dass sie Mangelerscheinungen, hormonelle Störungen oder Darmparasiten hat. Über das Fressen der Katzenstreu versucht die Katze, diesen Mangel auszugleichen, da viele Streus auch Mineralien enthalten. Eine ausgewogene Ernährung deiner Katze beugt dem vor.

    Eignet sich Katzenstreu auch für andere Tiere?

    Katzenstreu kannst du auch für andere Haustiere nutzen, solange nicht die Gefahr besteht, dass sie diese fressen. Natürlich musst du sie an den Toilettengang gewöhnen.

    Katzenstreu selber Herstellen: Kann man Streu selber Herstellen und gibt es Alternativen zum fertigen Streu?

    Wenn du deine Katzenstreu selbst herstellen möchtest, kannst dieses auch durch normalen Sandkastensand ersetzen, angereichert durch Erde und Salz. Die Erde macht den Sand angenehmer für deine Katze, während das Salz den Sand grobkörniger macht. Außerdem kannst du Katzenstreu aus handelsüblicher Blumenerde herstellen.

    Ist Katzenstreu nach einer Operation für meine Katze gefährlich?

    Nein, ist es nicht. Um aber sicher zu sein, verzichte in den ersten Tagen nach der OP auf Katzenstreu, um die Wundheilung nicht zu beeinflussen.

    Was kann man mit Katzenstreu noch machen?

    Katzenstreu ist sehr vielfälig einsetzbar und kann auch zweckentfremdet werden. Katzenstreu eignet sich hervorragend für den Einsatz im Haushalt, wie z. B. für:

    • Müffelnde Schuhe auslüften
    • Ölflecken mit Katzenstreu entfernen
    • Eisige Wege begehbar machen
    • Bonsai-Pflanzen gedeihen lassen
    • Schnecken abschrecken mit Katzenstreu
    • Blumen trocknen

    Katzenstreu als Raumentfeuchter - Funktioniert das?

    Da Katzenstreu sehr gut Feuchtigkeit aufnimmt, kann es sehr gut als Raumentfeuchter eingesetzt werden. Hierfür einfach Katzenstreu auf eine feuchte Stelle geben oder eine Schale mit Katzenstreu im Raum aufstellen. Welches Streu besonders saugfähig ist haben wir Dir in unserem Test für Katzenstreu verraten.

    Enthält die Streu in unserem Testbericht Schadstoffe?

    Katzenliebhaber die sich Sorgen machen, dass sie oder ihre Haustiere beim Befüllen oder Reinigen der Katzentoilette mit potenziell gefährlichen Inhaltsstoffen in Kontakt kommen könnten, können sich mit den Ergebnissen der Tests beruhigen.

    Alle getesteten Katzenstreu Produkte enthalten keine Schwermetalle oder Spuren von mikroskopisch kleinen Fasern, die beim Einatmen schädlich für die Lungen sein könnten.

    Kann man Katzenstreu mischen?

    Katzenstreu lässt sich sehr gut mischen, allerdings sollte es aufgrund der unterschiedlichen Eigenschaften die gleiche Sorte sein, d. h. Klumpstreu mit Klumpstreu und nicht mit Silikatstreu mischen.

    Bildquelle: adobe.stock / Andrey Kuzmin

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